Wenn Sie fünf Jahre lang regel­mäßig zur Kont­rolle gehen (das heißt min­destens einmal pro Jahr), gibt die Kranken­kasse 60% an­statt 50% auf den so­genan­nten Fest­zuschuss, den sie für be­stim­mte Leistun­gen ohnehin zahlt. Nach zehn Jahren lücken­loser Kontrol­len beträgt der Bonus sogar 75%.

Regel­mäßige Kontrol­len durch uns sichern somit nicht nur Ihre Zahn­gesundheit, sondern bieten Ihnen auch einen geld­werten Vorteil. Mit einer berech­tig­ten Begründ­ung dürfen Sie in dem 10-Jahres-Zeitraum sogar ein Jahr Ihre Kontroll­unter­suchung verpasst haben und bekommen trotzdem den höchst­mögli­chen Bonus. Zusätz­lich muss der Nach­weis für das Jahr 2020 eben­falls nicht vor­liegen.

Die Betei­ligung an den Kosten ist somit nicht besonders hoch. Gerade bei hoch­wertigen Be­hand­lungen, wie z.B. Im­plan­taten oder In­lays, über­nim­mt die gesetz­liche Kasse nur einen Bruch­teil der fi­nan­ziel­len Be­lastung. Für einen monat­lichen Bei­trag, ab­hängig von Ihrem Alter, dem Gesund­heits­zustand Ihrer Zähne, Ihrer gewün­schten Ver­si­che­rungs­leis­tung und Ihrem ge­wün­schten Er­stat­tungs­betrag si­chert eine Zahn­zusatz­ver­sicherung die ideale Ver­sorgung Ihrer Zähne ab.

Bei uns wer­den Ihre Äng­ste und Sor­gen ernst ge­nom­men. Ihre Be­dürf­nisse ste­hen bei uns an ober­ster Stel­le. Wir unter­nehmen nichts ohne Ihre Zu­stim­mung: Sie ent­schei­den allei­ne, was sie wol­len und was nicht. So haben Sie jeder­zeit die vol­le Kon­trol­le über das Ge­scheh­en und das, was wir mit Ihr­em Ein­ver­ständ­nis für Sie tun. Um Ihnen den Erst­kontakt so ein­fach und un­be­schwer­lich wie mög­lich zu ge­stalt­en, geben wir Ihnen fol­gendes Ver­sprech­en: Wenn Sie das erste Mal in unserer Pra­xis sind, steht vor allem das Ge­spräch mit Ihnen im Mit­tel­punkt. Wir hören Ihren Be­dürf­nis­sen auf­merk­sam zu, klären Sie auf, in­for­mieren Sie aus­führ­lich und be­raten Sie ein­gehend – nach Mög­lich­keiten ganz ohne Unter­such­ung. Wenn Sie als Angst­pa­tient also zum ersten Mal in un­sere Pra­xis kom­men, ge­schieht dies also zu­nächst ohne Be­hand­lung – es sei denn, Sie wün­schen dies aus­drück­lich.

Bei diesem ersten, per­sönli­chen Ver­trauens­besuch geht es vor allem auch darum, her­aus­zu­fin­den, was Ihr An­lie­gen ist, um dann das wei­tere Vor­geh­en zu be­spre­chen. Wie bei vielen anderen Lebens­be­rei­chen kann auch die Angst vor einem Zahn­arzt­be­such häu­fig schon da­durch ge­lin­dert werden, dass Sie im Ra­hmen eines ein­gehen­den und sen­sibel ge­führ­ten Ken­nen­lern­ge­sprächs Ver­trau­en zu uns auf­bau­en und sich da­durch schon sehr viel si­cherer fühlen können. Da­her möch­ten wir jedem Pa­tien­ten diese Möglich­keit eines vor­sich­tigen Ken­nen­lernens unserer Pra­xis und unseres Teams geben. Für ein sol­ches Ge­spräch sol­lten Sie sich aus­reich­end Zeit nehmen.

Nach Mög­lich­keit ver­ein­ba­ren Sie vor dem Be­ginn der Schwan­ger­schaft einen Unter­suchungs­termin bei uns in der Pra­xis. Wir kon­trol­lier­en dann, ob Ihre Zähne und Ihr Zahn­fleisch in Ord­nung sind und falls er­forder­lich kön­nen zu diesem Zeit­punkt noch gut Rönt­gen­auf­nah­men ge­macht wer­den und be­hand­lungs­be­dürf­tige Zähne sa­niert wer­den. Somit schaf­fen Sie selbst für sich die besten Voraus­set­zun­gen, dass währ­end der Schwan­ger­schaft keine zahn­ärzt­lich­en Ein­grif­fe er­for­der­lich wer­den. Wenn Sie schwan­ger werden, dann ist es gut zu wis­sen, dass eine Schwan­ger­schaft auch Ver­än­de­run­gen für die Zahn­gesund­heit mit sich bringt. So hat die Hormon­umstel­lung während der Schwan­ger­schaft häufig Aus­wir­kun­gen auf das Zahn­fleisch und kann zu Zahn­fleisch­pro­ble­men füh­ren. Auch Übel­keit und da­raus re­sul­tieren­des Er­bre­chen kann für Zähne zum Prob­lem werden, wenn Magen­säure an die Zähne gelangt und den Zahn­schmelz an­greift. Wir be­ra­ten Sie zu diesen The­men, spre­chen Sie uns gerne darauf an.

Das Baby oder Klein­kind soll sich da­bei im­mer si­cher und ge­bor­gen füh­len, des­halb ist es sin­nvoll, dass das Kind auf dem Schoß der Be­gleit­person sitzt und erst­mal ein Ken­nen­ler­nen der Praxis­räum­lich­kei­ten und des Zahn­arzt­es er­folgt, wäh­rend das Be­ratungs­ge­spräch statt­fin­det.

Damit sie kei­nen zahn­ärzt­lich­en Unter­su­chungs­ter­min für Ihr Kind ver­pas­sen, gibt es syn­chron zum ärzt­li­chen Unter­su­chungs­heft vom Kin­der­arzt ein zahn­ärzt­liches Unter­su­chungs­heft für den Zahn­arzt. Auf Wunsch er­in­nern wir Sie natür­lich auch ger­ne an den näch­sten Unter­such­ungs­termin.